Mutige besondere Menschen

Heike Kammer

Heike Kammer
Heike Kammer

 

Meine Freundin Heike Kammer,

ist ein besonderer Mensch,

und fuer den Frieden unterwegs.

Dass was sie besitzt,

hat sie in Ihrem Rucksack verpackt

1986 lernte ich sie kennen.

Seit dem treffen wir uns

sporadisch immer, immer wieder.

 

 

 

 

 

 

 

Am 10. Dezember 1999 bekam sie

den Menschenrechtspreis von Weimar ,

bis dahin war es ein langer Weg.

 

 

 

 

 

Bei einem Vortrag legt Heike auch

ihr selbstgemachten Ketten und Armbaender aus

Heike Kammer, geboren am 12.Sept. 1960 in Bensberg.

Aufgewachsen in Berlin.

1977 bis 1979 Berufsausbildung in der Landwirtschaft,

anschliessend Besuch einer Fachoberschule

in Osnabrueck.

Reisen nach Suedamerika und Irland.

1983 Mitarbeit in Friedensiniativen.

 

1983 kam ihr erstes Buch heraus: "Aber wann beginnt das Leben"

(Lehrjahre auf dem Land)

In diesem Buch schreibt sie unter anderen:

 

Ein Menschenleben

 

Du kommst zur Welt und hast das Leben noch vor dir.

Dazu bist du noch viel zu klein, sagen sie,

spaeter, wenn du gross bist, dann....

Du wirst groesser und wartest auf den Beginn des Lebens.

Du gehst zur Schule, musst lernen fuer das Leben,

das kommende Leben.

Dann bist du endlich erwachsen, musst arbeiten, hast

Verpflichtungen:

Arbeit, Familie, Kinder.....

und immer noch wartest du auf das Leben.

Endlich bekommst du deine Rente.

Endlich bist du frei, endlich kannst du leben.Doch ploetzlich merkst du,

das Leben ist vorbei.

In all den Jahren hast du das Lachen verlernt, hast das Laufen, Sehen

und Hoeren verlernt, hast das Denken und Traeumen verlernt.

Lange hast du auf das Leben gewartet, nun wartest du auf den Tod.



 

Auf Seite 31 hat sie fuer den Bullen Jonny einen Liedtext

verfasst:

Liebeslied fuer einen Bullen

 

Du hast so schoene blaue Augen,

weisses und schwarzes Fell.

hast Hoerner wie ein Stier,

oh Jonny, oh Jonny, bleib bei mir.

Ich moechte auf dir reiten

ueber Wiesen und Weiden,

ueber Graeben springen,

unter freien Himmel singen.


Oh Jonny, ich hab dich lieb

oh Jonny, ich mag dich gern.


Jonny, wir wollen laufen,

uns an niemanden mehr verkaufen.

Wolln ziehn durch gruene Waelder

und ueber Stoppelfelder

unterm Sternenhimmel schlafen,

und niemand soll uns bestrafen.


Oh Jonny, ich hab dich so lieb,

oh Jonny, ich mag dich so gern.

 

 

 

In diesem Buch wird der ungewoehnliche Weg der Menschenrechtspreistraegerin Heike Kammer geschildert, die seit 1999 fuer die Friedens- und Menschenrechtsorganisation pbi in Chiapas/Mexiko aktiv ist.


Sehr lebendig schildert sie ihre Erfahrungen in Konfliktgebieten im Sueden Mexikos,

bringt dem Leser die Hintergruende fuer diesen Konflikt naeher und berichtet ueber

Erfolge und Grenzen der internationalen Friedensarbeit.

 

Die Autorin vermag die Oeffentlichkeit wachzuruetteln und zu mehr Engagement aufzurufen. Durch das interaktive Puppentheater hat sie ein Medium gefunden,

auch Kinder mit dem Thema Menschenrechtsbildung und Konfliktloesung vertraut

zu machen und gemeinsam Loesungswege zu erarbeiten. Einfuehlsam versucht sie den Kindern die Lebenssituation und Probleme von Gleichaltrigen in der

sogenannten Dritten Welt nahe zu bringen.


Das Buch ist auch eine willkommene Begleitinformation fuer Lehrerinnen,

Erzieherinnen und Eltern, die mit ihren Kindern das Puppentheater der Autorin besuchen. Sie erfahren Hintergrundinformationen zu den

Puppenspielvorfuehrungen, seiner Entstehungsgeschichte und zur Friedensarbeit in Mexiko und Deutschland.

                                            Suhela Behboud

 Heike Kammer in Südtirol

Heike Kammer, Menschenrechtsaktivistin der Internationalen Friedensbrigaden, ist schon mehrmals mit ihrer Botschaft vom Frieden durch unsere Täler, Dörfer und Stadte getourt: praktisch, konkret, unkonventionell, einzigartig. Heike, in weissem T-Shirt und langen Haaren schaut lächelnd in die Kamera.

Für SchülerInnen und Kinder:

Mexikanisches Puppentheater
Der Hase zum Mond und Der Traum der Lupita
Puppentheater zu Konflikt und Versöhnung nach einer vom Internationalen Friedensdienst in Chiapas entwickelten Methode.

Für Jugendliche und Erwachsene:


Menschenrechte im Angebot
Der Zusammenhang zwischen unseren Konsumgewohnheiten und den Verletzungen der Menschenrechte in den Produktionsländern. Was sollten wir wissen? Was können wir tun?

Die Kultur des Puppenspiels als Werkzeug zur Friedenserziehung ist ein Projekt, das vor drei Jahren vom Internationalen Dienst für Frieden SIPAZ und Alianza Civica in Chiapas, Mexiko initiiert wurde. Seither wurden verschiedene Stücke an unterschiedlichen Orten vor einem vielschichtigen Publikum aufgeführt. Das Puppenspiel lockt den Menschen an, es macht Spaß und bietet die Möglichkeit, auch verfeindeten Gruppen eine Botschaft zu vermitteln, die sie anders nicht annehmen würden. Die Theaterstücke beschäftigen sich mit Themen wie Gewalt, Versöhnung sowie Respekt gegenüber der Verschiedenheit im weiteren Sinne: Religion, Politik, Kultur, Ökologie und Frauenrechten.

Heike zu Besuch bei mir

Antje Sophia Lachenmayr

Persönliches und Dank!...Der Ausgang lehrt, ob die Rose blüht...Kristall/
Ende September/ Flucht

 

 

Antje Sophia
Am 22.09.2017 veröffentlicht

https://www.youtube.com/watch?v=L4WbjZnKHv0

Gleich zu Anfang: Dieses Video ist nichts für Spacken und diejenigen,
die das Pulver nicht erfunden haben, also nichts für Defätisten und
Blockierer wichtiger Entwicklungen! Also, weitergehen!  

Israel Shahak

 
http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Stimmen_Israel_juedische/israel_shahak.htm



Vita von Israel Shahak

Geboren am 28. April 1933 in Warschau, Polen.

Von Ende 1939 bis April 1943 im Warschauer Ghetto.


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Israel Shahak gehört zu den außergewöhnlichsten Persönlichkeiten in Israel. Als Kind ging er durch die Hölle von Bergen-Belsen und emigrierte nach dem Ende der Nazi-Barbarei nach Palästina. Er absolvierte seinen Militärdienst und studierte Biochemie und wurde Professor an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Aus einem Bewunderer David Ben Gurions wurde 1956 einer seiner schärfsten Kritiker. Anlass war die Offenlegung der wirklichen Kriegsziele Israels. Ben Gurion erklärte damals in der Knesset, dem Parlament Israels, dass der wirkliche Grund für den Krieg „die Wiederherstellung des Königreichs Davids und Salomons„ gewesen sei. Sein direktes gesellschaftspolitisches Engagement begann 1965 als er Augenzeuge wurde, wie ein ultrareligiöser Jude die Erlaubnis verweigerte, sein Telefon am Sabbat zu benutzen, um einen Rettungswagen für einen Nicht-Juden herbeizurufen. Shahak wandte sich an das Rabbinische Gericht in Jerusalem, um dessen Meinung zum Verhalten des ultrareligiösen Juden einzuholen. Das Gericht erklärte, dass der Jude nach den Religionsgesetzen richtig, ja sogar fromm gehandelt habe. Dieser Zwischenfall machte ihn stutzig gegenüber seiner eigenen Gesellschaft, insbesondere dem Judentum. Hinzu kam seine antizionistische Einstellung. Sie hat ihn vor vielen Fehlbeurteilungen israelischer Politik bewahrt......................................................

Ludwig Watzal

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Prof. Israel Shahak:
JÜDISCHE GESCHICHTE, JÜDISCHE RELIGION
Der Einfluß von 3000 Jahren
231 Seiten
(
Best. Nr.: 4139), 
18€

 
Während der mohammedanische Fundamentalismus im Westen
verleumdet wird, breitet sich der jüdische Fundamentalismus
weitgehend unbemerkt weiter aus. In diesem höchst lesenswerten
und polemischen Werk läßt sich Shahak in einer provokativen Studie
darüber aus, in welchem Ausmaß der weltliche Staat Israel durch
religiöse Orthodoxien von gehässiger und potentiell todbringender
Natur umgestaltet worden ist. Aus seinem Studium des Talmud
und der rabbinischen Gesetze zieht Shahak die Erkenntnis,
daß die Wurzeln des jüdischen Chauvinismus und religiösen
Fanatismus verstanden werden müssen, bevor es zu spät ist.

"Prof. Israel Shahak ... ist gegenwärtig eine der bemerkenswertesten

Persönlichkeiten im Mittleren Osten. ... [Er] ist ein sehr mutiger Mann,

der für seine Verdienste um die Menschheit geehrt werden sollte."

Edward Said

"Er ist einer der letzten Propheten, wenn nicht sogar

der letzte der großen Propheten." Gore Vidal

"[Dieses] Buch bietet drei Grundtheorien ... [eine] davon ist,

daß das Erbe des

jüdischen Fanatismus, besonders im Bereich der jüdischen

Verhaltensweisen

gegenüber Nichtjuden, ein Stein des Anstoßes ist, der die Entwicklung

zu einer sekularen und aufgeklärten jüdischen Zivilisation verhindert."

Benyamin Beit-Hallahmi, Haaretz

Israel Shahak kam im Jahre 1945 nach Palästina.

Er lehrte als Professor für

organische Chemie. Als lebenslanger Kämpfer für die Menschenrechte

schreibt

er über Aspekte des Judentums in Hebräisch und Englisch.

Er ist der Autor des Buches „Open Secrets - Israeli Foreign and

Nuclear Policies" (Pluto Press, 1997)