Das wedische Magazin

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Die Schöpfung Materie ist dualer Natur, sie hat stets zwei Pole. Man muss sich das vorstellen wie eine Waage, die zwei Enden hat. Im göttlichen Plan war es nicht vorgesehen, dass die Seelen sich auf die Enden der Waage begeben, sondern stets in der Mitte bleiben, damit die polare Waage nicht kippt. Das Göttliche wird niemals so agieren, dass ein System aus dem Gleichgewicht gerät, sondern es agiert stets in der Mitte. Alle Menschen waren gleich und doch individuelle Persönlichkeiten und auch die Geistwesen standen nicht über ihnen. Irgendwann erhöhten sich Menschen über andere - die Götter entstanden - und damit brachten sie die Waage aus dem Gleichgewicht. Durch die Erhöhung musste zwangsläufig auch ein Gegenpol entstehen, damit die Waage im Gleichgewicht ist - es entstanden Gut und Böse. Beides kannten die wedischen Menschen nicht. Natürlich ist auch das Ausloten der Enden der Waage ein Erfahren der Materie, aber der Weg zurück zu Gott geht ausschließlich über die Mitte.

Der Fall aus der wedischen Mitte auf die Enden der Waage von Gut und Böse ließ auch diese Menschen ihre göttliche Anbindung vergessen – sie unterstellten sich ja Wesenheiten - Götter, die in Wirklichkeit nicht höher steht, als sie selber.
Wenn ein Mensch seine göttliche Anbindung nicht mehr wahrnehmen kann, dann benötigt er zwangsläufig einen Ersatz. Statt der vorher wahrgenommenen All-Verbundenheit im Geiste, schuf er eine Verbundenheit innerhalb der Materie: ein kollektives Lebenssystem, ein kollektives System, ähnlich den Ameisenstaaten, das ihm das Gefühl der Einsamkeit nimmt. Solch ein System ist wie eine Pyramidenstruktur aufgebaut, weil diese Gemeinschaft „geleitet“ werden muss. Eine Eigenverantwortlichkeit ist hier nicht gefragt. Innerhalb eines kollektiven Systems agiert im unteren Bereich die große Masse an kollektivierten Menschen und darüber eine feudale Schicht an Fürsten (ersatzweise Politiker) und Königen, bis hin zur Spitze. Damit ändert sich allerdings auch die Handlungsweise der Seelen. Hier gilt es nicht mehr das Individuum zu erweitern, sondern der Erweiterung des Kollektivs zu dienen. Dieses Kollektiv ist für die Menschen, die sich von der göttlichen Mitte abtrennten, nun ihr Aktionsbereich.

"Gott" ist reiner Geist, hier ist alles Eins. Wenn sich Seelen aus dem göttlichen Äon in die Materie begeben, um sie zu erforschen, dann sind sie durch ein geistiges Band mit dem Einen, dem Göttlichen Ursprung verbunden. Sie sind also niemals allein. Sie spüren ihre ständige Verbindung zum göttlichen Ursprung und können doch individuell agieren. Die Menschen aber, die sich dem Kollektiv unterstellen, nehmen dieses Band nicht mehr wahr, obwohl dieses Band niemals getrennt wurde, denn Gott hält die Verbindung zu jedem Individuum.

Es gibt durch die Erfahrung Gut und Böse nun verschiedene Möglichkeiten innerhalb der Materie zu leben. Zum Einen die individuellen, wedischen Menschen, deren Ziel es ist die eigene Persönlichkeit zu erweitern, die stets in der Mitte bleiben und dadurch eine direkte Verbindung zum göttlichen Äon haben und zum Anderen die kollektivierten Menschen, die nicht sich selbst, aber das Kollektiv erweitern.

[br][br][size=1]Ergänzung[/size][hr][br]Wedisch kommt von Wissend - das bedeutet auch das Wort wedisch.
Wedische Menschen sind also wissende Menschen.
Was ist Wissen? Nach einer auf Platon zurückgehenden Definition ist Wissen die Summe der als wahr gerechtfertigten Meinungen. Danach wäre Wissen etwas, was die meisten Menschen als wahr empfinden. Wie bei uns Meinungen gemacht werden, ist jedem kritischen Menschen bekannt. Wäre Platons Definition über Wissen richtig, so wäre Wissen das, was uns die Meinungsmacher vorlegen! Und in unserer Gesellschaft (Gesellschaft kommt von Gesellentum und nicht von Meisterschaft) wird Wissen in der Regel auch so dargestellt.
Bei uns bezeichnet man denjenigen als wissend, der intellektuell möglichst viele Fakten zusammengetragen hat und das möglichst breit aus allen Gebieten; jemanden, der ein wandelndes Lexikon ist. Aber hat dieser Mensch wirklich Wissen? Wo bleiben dann die Erfahrungen des Menschen? Wirklich lernen kann der Mensch nur aus eigenen Erfahrungen. Und wie sieht unser Schulsystem aus? Dort wird Lexikonwissen eingepaukt, ein „Wissen“, dem keinerlei Erfahrungen zugrunde liegen. Diese Art von „Wissen“ kann niemals wirk-liches Wissen sein, sondern höchstens ein Glauben. Aber wir sind es gewöhnt, Glauben als Wissen anzusehen und wahres Wissen dem Menschen abzusprechen und genau so ist es auch gewollt. Einem glaubenden Menschen kann man fast alles als „Wahrheit“ suggerieren, einem wissenden Menschen nicht, er durchschaut alle Ränkespiele. Uns wird erzählt, dass es ein All-Wissen nicht gebe, man sagt uns, es gebe viele Wahrheiten. Was hat Wahrheit mit Wissen zu tun? Wissen ist wahrhaftig, aber nicht jede Wahrhaftigkeit ist Wissen.
Was ist also Wissen? Wie komme ich an das ursprüngliche wedische Wissen? In der Regel gehen wir davon aus, dass uns Bücher Wissen vermitteln. Tun sie das wirklich? Bücher werden von Menschen geschrieben, die häufig ihre eigenen Sichtweisen darlegen, aber ist dies auch Wissen? Es steckt sicher eine Menge Wissen in vielen Büchern, Wissen, das die Autoren aus eigenem Erfahren erworben haben. Andererseits stelle ich aber auch immer wieder fest, dass unsere Bücher häufig vor Spekulationen nur so wimmeln. Die meisten Autoren versuchen, ihr Wissen rein rational zu erlangen und das ist immer unvollständig, dieses Wissen gilt ausschließlich für den rationellen Bereich. Unsere Welt besteht aber nicht nur rationell. All unsere Wissenschaftler, die sich allein auf ihre Ratio stützen, erkennen heute schon längst ihre Grenzen. Nur die Forscher, die ihre Intuition für ihre Forschungen hinzunehmen, sind wahre Ent-decker. Sie decken auf und können dadurch hinter die Ratio schauen.
Nehme ich nun von anderen Menschen Geschriebenes als Grundlage für meine eigenen Erfahrungen und bestätigen meine Erfahrungen diese Aussagen, so erlange ich natürlich Wissen. Aber was mache ich da, wo es mir - aus welchen Gründen auch immer – versagt ist, eigene Erfahrungen zu machen? Habe ich dann keine weitere Möglichkeit, Wissen zu erwerben?
Dazu kann ich nur antworten: „Der Mensch ist in der Lage, alles zu erfahren, was er benötigt!“ Voraussetzung: er wird wieder wedisch (wissend), dann erhält er durch das Akashafeld – in dem alles Wissen des Universums gespeichert ist – Zugang zu diesem gespeicherten Wissen.

Dies findet sich in der 1. Ausgabe unseres Magazins:
Wedisches
Was bedeutet wedisch
Eine Zukunftsvision
Garten
Der Garten im Januar
Gärtnern auf der Fensterbank
Gemüse der Jahreszeit Der Grünkohl
Wildkräuter Wildräuter im Winter – die Vogelmiere
Gesundheit Angstfrei von Krankheiten durch die 5 biologischen Naturgesetze
Experimente mit Freier Energie Der Klimator
Satire Willis wahre Wahrheiten
Geschichten Die Pferdeflüsterin
Frederick
Buchvorstellung Namu: Reisen im Hyperraum
Wladimir Megre: Tochter der Taiga



 

Über dieses Magazin:
Schon in meiner Kindheit spürte ich, dass diese Welt, so wie sie sich darstellt nicht meine Welt ist. Ich fragte mich, als ich größer wurde, ob Schule und anschließendes, lebenslanges Arbeiten – nur um Leben zu können, alles sein soll. Stattdessen sah ich Bilder in mir. Bilder einer Welt in der es keine Schule unter Zwang gibt und in der jeder Mensch das macht, was ihm wirklich liegt. In der alles, was man tut wirklich Berufung ist. Eine Welt voller blühender wunderschöner, individueller Gärten, wo jede Familie ihr eigenes Häuschen hat. Eine Welt mit glücklichen, lachenden Menschen. Diese Bilder waren so deutlich, als seien es Erinnerungen. Ich wusste jedoch nie woher diese Bilder meiner heilen Welt kamen – bis ich das erste Anastasia-Buch in die Hand bekam. Da wurde mir klar, die Welt, die Anastasia in ihren Büchern beschreibt, ist die Welt,die ich auch immer gesehen habe.
Plötzlich bekam diese paradiesische Welt einen Namen: eine wedische Welt. Ob ich meine Bilder aus der Vergangenheit bekam oder ob ich in eine Paradiesische Zukunft schaute, kann ich nicht mit abschließender Sicherheit sagen. Mir wurde jedoch klar, ich habe zu einer Zeit schon auf der Erde gelebt, als sie noch paradiesisch war. Das Paradies, was in der Bibel beschrieben wird, war einmal auf der ganzen Erde Wirklichkeit und mein ganzes Sehnen geht dahin, dass die Erde wieder ein Paradies aus Milliarden von blühenden Gärten wird.

Wir sind nicht hier, um im Schweiße unseres Angesichts unser Brot zu verdienen! Wir sind alle Schöpfer die hier sind, um den Gedanken Gottes – die Schöpfung – weiter zu gestalten, um neue Universen zu schaffen!
Garten Weden rief ich mit vielen Helfern, die die gleiche Vision haben wie ich, ins Leben, damit wir noch viel mehr Menschen anstecken mit einem Virus, der heißt: Wedisches Paradies!

Wir werden dieses Magazin in einmonatigem Abstand heraus bringen und wir hoffen, dass wir damit viele Menschen erreichen. Weitergeben ist hier nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht! Machen Sie jeden Menschen, der Träume von einem besseren Leben in sich spürt, auf dieses Magazin aufmerksam, denn je mehr Menschen in diesen Traum einsteigen, umso schneller wird er sich verwirklichen.

An diesem Magazin kann jeder mitarbeiten, der den gleichen Traum vom Paradies auf Erden hat, denn jeder von uns hat etwas zu sagen. Beiträge können an die im Impressum genannte E-Mail-Adresse geschickt werden. Wenn sie rein passen, dann werden sie unter Nennung des Namens hier gerne veröffentlicht. Auch über aufbauende Kritik freuen wir uns sehr und wir freuen uns auch über Ihre Leserbriefe. Sagen Sie uns, welche Themen Sie besonders interessieren.

Was wir nicht mögen, das sind abwertende und zerpflückende Briefe, weil sie niemanden weiter bringen. Wovon wir dieses Magazin auch frei halten möchten, das sind all die Informationen wie schlecht unsere Welt doch ist – dafür gibt es in anderen Zeitschriften und im Internet reichlich Informationsmöglichkeiten. Wir möchten all den negativen Dingen, die es noch in unserer Welt gibt aufbauende Gedanken entgegensetzen, weil jeder Gedanke eines schöpferischen Menschen Wirkung hat.

Uns wurde der Gedanke einer heilen Welt bewusst ausgetrieben, damit wir uns an diese heile Welt nicht mehr erinnern. Wenn man sich einmal umschaut, was die heutigen Medien alles bieten, dann sind es fast ausschließlich Bilder einer kranken Welt.

Steigen wir in den Traum Anastasias ein und verstärken wir ihn mit unseren Gedanken. Nehmen wir uns immer mehr aus dieser kranken Welt zurück. Mit jedem Stückchen Garten, das von liebevollen Händen gestaltet wird, kommen wir diesem Traum ein Stückchen näher!
Ich Danke jedem der vielen Menschen, die mich von der Idee dieses Magazins bis hin zur Verwirklichung des ersten Heftes mit viel Liebe, vielen Ideen, Anregungen, Bildern und nicht zuletzt mit ihrer tatkräftigen Unterstützung geholfen haben, ganz herzlich. Dieses Magazin hätte ohne sie niemals entstehen können.

Wer in Zukunft seine Fotos und auch Fotos von selbst gemalten Bildern uns zur Veröffentlichung zur Verfügung stellen möchte – natürlich kommt der Name darunter – der kann sie auf einer von uns eingerichteten Bilddatenbank einstellen (bitte Namen des Fotografen/Malers und Titel des Fotos/Bildes angeben!)


Bis zum nächsten Heft im Februar grüßt Sie recht herzlich
Christa Jasinski








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